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31.01.2014 Neues aus der Schweiz Freiheitsentzug und Jugendsanktionsvollzug 2013Höchstbestand in den Gefängnissen; Rückgang bei den Minderjährigen
Am Stichtag 4. September 2013 waren in der Schweiz 7072 erwachsene Personen in Gefängnissen und Justizvollzugsanstalten inhaftiert. Die offizielle Kapazität der Gefängnisse beträgt 7048 Plätze. 51 Prozent der Insassen waren verurteilte Personen im Straf- und Massnahmenvollzug. 30 Prozent der Inhaftierten befanden sich in der Untersuchungshaft. 141 Personen waren verwahrt. Die Zahl der inhaftierten Minderjährigen hingegen hat seit 2011 um rund einen Viertel abgenommen. Zunahme im Straf- und Massnahmenvollzug Insassen mit einer Verwahrung Untersuchungshaft: Hoher Anteil von Ausländern ohne Aufenthaltsbewilligung Minderjährige Platzierte Quelle: Pressmitteilung des Bundesamts für Justiz vom 27.1.2014. Weitere Auskunft erteilen: Freiheitsentzug Erwachsene Jugendsanktionsvollzug
29.01.2014 Ein Blick aus Italien auf italienische mafiöse Organisationen in Deutschland:The Territorial Expansion of Mafia-type Organized Crime. The Case of the Italian Mafia in Germany
Crime, Law and Social Change, February 2014, Volume 61, Issue 1, pp 37-60. Rocco Sciarrone, Luca Storti Abstract The present paper deals with the territorial movements of the mafia groups. After postulating that the concept of mafia refers to a form of organized crime with certain specific characteristics of its own, the paper presents: i) a repertory of the mechanisms underlying the processes whereby mafias expand beyond their home territories, and
28.01.2014 Aktuelle Forschungsbefunde mit Relevanz auch für die Forensischen Disziplinen:Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung
Autoren: Prof. Dr. F. Jacobi et al.
ZusammenfassungHintergrund und FragestellungDie „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS1) und ihr Zusatzmodul „Psychische Gesundheit“ (DEGS1-MH) erlauben erstmals seit dem 15 Jahre zurückliegenden Bundesgesundheitssurvey (BGS98) aktuelle Abschätzungen zu Morbidität, Einschränkungsprofilen und Inanspruchnahmeverhalten der deutschen Erwachsenen. Es werden die wichtigsten Ergebnisse zu Prävalenzen psychischer Störungen, zu damit assoziierten Beeinträchtigungen sowie zu Kontaktraten mit Gesundheitsdiensten berichtet. MethodenDer Studie liegt eine bevölkerungsrepräsentative Erwachsenenstichprobe (18–79 Jahre, n = 5317) zugrunde, die überwiegend persönlich mit ausführlichen klinischen Interviews (Composite International Diagnostic Interview; CIDI) untersucht wurde. ErgebnisseDie 12-Monats-Prävalenz psychischer Störungen beträgt insgesamt 27,7 %, wobei große Unterschiede in verschiedenen Gruppen (z. B. Geschlecht, Alter, sozialer Status) zu verzeichnen sind. Psychische Störungen stellten sich als besonders beeinträchtigend heraus (erhöhte Zahl an Einschränkungstagen). Weniger als die Hälfte der Betroffenen berichtet, aktuell wegen psychischer Probleme in Behandlung zu stehen (10–40 % in Abhängigkeit von der Anzahl der Diagnosen). DiskussionPsychische Störungen sind häufig. Die im Vergleich zu Personen ohne aktuelle psychische Diagnose deutlich erhöhte Rate an Beeinträchtigungstagen signalisiert neben dem individuellen Leiden der Betroffenen eine große gesellschaftliche Krankheitslast – auch verglichen mit vielen körperlichen Erkrankungen. Trotz des in Deutschland vergleichsweise gut ausgebauten Versorgungssystems für psychische Störungen ist Optimierungsbedarf hinsichtlich der Behandlungsrate zu vermuten.
24.01.2014 Amerikanische Praktiker scheinen sich wieder verstärkt am Ziel der Resozialisierung beim Umgang mit Strafentlassenen zu orientieren:'Culture Shift' Revealed in Study of Major Reentry Initiative
The first of a two-part study on the impact of Second Chance Act (SCA) re-entry programs has found that some jurisdictions are moving toward a rehabilitative philosophy when it comes to managing the return of criminal offenders to the community. Interviewed in a recently released NIJ Journal article, Ron D'Amico, the study's lead researcher, said the most heartening finding to-date is a "culture shift" from simply enforcing re-entry rules and regulations to a rehabilitative philosophy and an acceptance of evidence-based practices. One of the goals of the ongoing National Institute of Justice-funded evaluation is to determine whether SCA funding can help achieve fundamental, system-level changes in the face of a sobering U.S. reality where:
The first phase of the study looked at 10 state and local agencies ("demonstration sites") that were among the first in the country to receive funding under the SCA, which was passed with widespread bi-partisan support in 2008 to help criminal offenders successfully return to the community after they are released from prison or jail. The researchers found three significant system changes in SCA sites: (1) Partnerships are growing; (2) Services are becoming more "holistic;" and (3) There is a cultural shift in thinking about how services are delivered. The second part of the evaluation will examine specific outcomes of the SCA funding in demonstration sites, particularly the impact of the new reentry programs on recidivism and the programs' cost-effectiveness. Those findings are due in 2015. Watch a video interview with the lead researcher.
23.01.2014 Neue Initiative in den USA zur Verbesserung des Umgangs mit Kinder- und JugenddeliquenzVera Institute Launches Status Offense Reform Center Web Site
The Center on Youth Justice at the Vera Institute of Justice has launched the online Status Offense Reform Center. This Web site, supported by funding from the MacArthur Foundation's Models for Change Resource Center Partnership, is a one-stop shop of resources for policymakers and practitioners interested in diverting youth engaged in noncriminal status offenses—such as truancy or running away—from entering the juvenile justice system. This interactive site provides a toolkit for planning, implementing, and sustaining status offense system reforms; profiles of reform efforts nationwide; research briefs; Webinars; podcasts; a blog; and a help desk. Resources: 1) Visit the Status Offense Reform Center. 2) Read about the Models for Change initiative.
22.01.2014 Internetportal zu wissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen
Die DFG bietet mit ihrem neuen Internetportal RIsources (RI = Research Infrastructure) kompakte Informationen zu nationalen wissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen an, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Ressourcen und Dienstleistungen für Forschungsvorhaben bereitstellen. „Forschungsinfrastrukturen“ sind
Direkter Zugang zum DFG-Informationsportal RIsources unter: http://risources.dfg.de
21.01.2014 Zertifikatskurs "Fachberatung für Opferhilfe"Informationsveranstaltung 23.01.2014
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