Average sentence increased by 4.5 months and number of convictions reaches 10 year high.
Prison sentences given to sex offenders have reached record levels, statistics released today (13 August 2015) show.
Sex offenders are now sentenced on average to more than 5 years in prison – an increase of 4.5 months in the past year alone.
A total of 6,402 sex offenders were convicted in the latest year, an increase of 10% on the previous 12 months. That means that as well as sentences being longer, the number of offenders convicted was the highest it has been in a decade.
Justice Minister Andrew Selous said:
These figures show sex offenders are receiving harsher punishment than ever before for their appalling crimes.
Longer sentences will be welcomed by victims, who deserve to know that those who commit these sickening acts are properly held to account.
Today’s statistics also show that in all offence categories, serious offenders are more likely to go straight to prison than at any point in the last 10 years. 27% of people convicted of an indictable offence received an immediate custodial sentence, up from 24% in the 12 months ending March 2010.
The average custodial sentence length for all indictable offences has increased to 18.7 months in March 2015, up from 16.5 months in the 12 months ending March 2010.
The proportion of offenders sentenced to a community sentence for an indictable offence has decreased since the 12 months ending March 2009, from 33% to 20% in the latest year.
In the latest year, there was also a 21% drop in the use of out-of-court disposals, which include cautions, Penalty Notices for Disorder, and cannabis and khat warnings.
Notes to editors:
(Nur Abstracts sind kostenlos. Artikel selbst müssen bei Interesse gekauft werden)
The Academic Consequences of Marijuana Use During College.
Arria, Amelia M.; Caldeira, Kimberly M.; Bugbee, Brittany A.; Vincent, Kathryn B.; O’Grady, Kevin E.
doi: 10.1037/adb0000108
Chronic Adolescent Marijuana Use as a Risk Factor for Physical and Mental Health Problems in Young Adult Men.
Bechtold, Jordan; Simpson, Theresa; White, Helene R.; Pardini, Dustin
doi: 10.1037/adb0000103
Is Motivational Interviewing Effective at Reducing Alcohol Misuse in Young Adults? A Critical Review of Foxcroft et al. (2014).
Mun, Eun-Young; Atkins, David C.; Walters, Scott T.
doi: 10.1037/adb0000100
Ministerium für Justiz Österreich
Pressemitteilung vom 12. Juni 2015
Sicherheit ist von besonderer Bedeutung in Gebäuden der Justiz. Deshalb ist die Justiz um ein möglichst lückenloses Netz an Sicherheitskontrollen bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften bemüht.
Die Bedeutung der Sicherheitskontrollen zeigt sich allein in der Zahl der abgenommenen Gegenstände. Im Jahr 2014 wurden bei den Eingangskontrollen bundesweit insgesamt 178.435 gefährliche Gegenstände abgenommen, 447 davon waren Schusswaffen (darunter auch Schreck-, Signal- und Gaswaffen), 49.726 Hieb- und Stichwaffen und 128.262 sonstige gefährliche Gegenstände (z.B. Pfeffersprays, Nagelfeilen, Schraubenzieher aber auch Regenschirme). Die Gegenstände werden bei Verlassen des Gerichtsgebäudes wieder an ihre Eigentümer ausgehändigt; Schusswaffen nur gegen Vorweis des Waffenpasses.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Tendenz steigend:
Abgenommene Gegenstände | 2012 | 2013 | 2014 |
Schusswaffen | 535 | 418 | 447 |
Hieb- und Stichwaffen | 51.477 | 51.487 | 49.726 |
Sonstige gefährliche Gegenstände | 119.628 | 121.005 | 128.262 |
Gesamt | 171.640 | 172.910 | 178.435 |
Der Anstieg der Anzahl der abgenommenen Gegenstände ist mit der Ausweitung der Sicherheitskontrollen zu erklären. Seit 1997 wurden Sicherheitskontrollen in Gerichtsgebäuden schrittweise eingeführt. Derzeit verfügen bereits fast 90 % der Gerichte über Sicherheitskontrollen (Im Vergleich dazu verfügten im Jahr 2008 nur 35 % der Gerichte über Sicherheitskontrollen). Im Laufe der nächsten Jahre sollen die Sicherheitskontrollen auf sämtliche Gerichte ausgeweitet werden.
Rückfragehinweis: Mag. Dagmar Albegger, Ressortmediensprecherin, Bundesministerium für Justiz, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerservice und Statistik; E-Mail: medienstelle.ressort@justiz.gv.at Mobil: 0676/898912138
Ministerium für Justiz, Wien
Erich Mayer wird Generaldirektor der neuen Sektion im Justizministerium
Weiterer Meilenstein in der Gesamtreform des Straf- und Maßnahmenvollzugs
Die österreichischen Gerichte behandeln pro Jahr auf ihren vier organisatorischen Ebenen rund 3,2 Millionen Geschäftsfälle (exklusive Justizverwaltungssachen). Diese gerichtlichen Leistungen werden in verschiedenen Sachgebieten („Gattungen“) erbracht, wovon den mengenmäßig größten Teil der Verfahren die Exekutionssachen bilden, gefolgt von Grund- und Firmenbuchsachen sowie von allgemeinen Zivilsachen (einschließlich Rechtsmittel).
Strafsachen sind in den Medien sehr oft präsent, nehmen jedoch in der Mengenbetrachtung der von den Gerichten erbrachten Leistungen nur eine untergeordnete Rolle mit rund drei Prozent des jährlichen Gesamtanfalls ein.
Das Register der Revisoren (Gattung Rev) wird nunmehr einheitlich und automationsgestützt bei den Oberlandesgerichten geführt. Der Anstieg des Neuanfalls bei den Oberlandesgerichten ist auf die Aufnahme dieser Gattung in den Datenblättern der Oberlandesgerichte zurückzuführen.
Quelle: Bundesministerium für Justiz, Wien, Homepage, 04.08.2015
GESCHÄFTSFÄLLE 2013 und 2014 |
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Bezirksgerichte |
Landesgerichte |
Oberlandesgerichte |
Oberster Gerichtshof |
Staatsanwaltschaften Oberstaatsanwaltschaften Generalprokuratur |
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2013 |
2014 |
2013 |
2014 |
2013 |
2014 |
2013 |
2014 |
2013 |
2014 |
Zivilsachen |
492.310 |
477.426 |
76.625 |
72.447 |
|
|
|
|
|
|
Außerstreitsachen |
320.064 |
521.153 |
26.042 |
23.657 |
|
|
|
|
|
|
Grund-/Firmenbuch |
643.064 |
648.601 |
16.716 |
18.978 |
|
|
|
|
|
|
Exekutionssachen |
1.015.082 |
995.876 |
|
|
|
|
|
|
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|
Insolvenzsachen |
11.647 |
10.942 |
13.216 |
13.002 |
|
|
|
|
|
|
Rechtsmittel in Zivilsachen |
|
|
20.692 |
20.210 |
8.474 |
8.139 |
2.397 |
2.402 |
|
|
Strafsachen |
33.089 |
32.418 |
50.904 |
49.791 |
|
|
|
|
558.412 |
556.920 |
Rechtsmittel in Strafsachen |
|
|
4.084 |
4.377 |
7.263 |
7.255 |
842 |
920 |
12.288 |
12.303 |
Grundbuchauszüge |
160.793 |
176.676 |
|
|
|
|
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Revisorenregister (ab 2014) |
|
|
|
|
126.450 |
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|
GESAMT (ohne JV) |
2.676.049 |
2.863.092 |
208.279 |
202.462 |
15.737 |
141.844 |
3.239 |
3.322 |
570.700 |
569.223 |
Justizverwaltungssachen |
146.265 |
132.035 |
130.563 |
130.182 |
59.445 |
55.280 |
5.324 |
5.415 |
55.473 |
56.008 |
GESAMT (mit Jv) |
2.822.314 |
2.995.127 |
338.842 |
332.644 |
75.182 |
197.124 |
8.563 |
8.737 |
626.173 |
625.231 |
Neues aus Österreich
Seit dem Jahr 2009 veröffentlicht das „World Justice Project“ (WJP) jährlich den Rule of Law Index/Rechtsstaatlichkeits-Index. Dieser gibt Auskunft darüber, wie die Rechtsstaatlichkeit seitens der breiten Öffentlichkeit in insgesamt 102 Ländern auf der Welt wahrgenommen und erlebt wird.
Österreich belegt von 102 den sehr guten siebten Platz und liegt damit vor Deutschland. In den Unterkategorien „Schutz der Grundrechte“ und „Effektivität der Strafjustiz“ belegt Österreich sogar den fünften Platz.
Der Rechtsstaatlichkeits-Index 2015 stützt sich auf über 100.000 Haushalte und 2.400 Expertenbefragungen. Dabei wurde gemessen, wie die Rechtsstaatlichkeit in praktischen und alltäglichen Situationen von „gewöhnlichen Menschen“ auf der ganzen Welt empfunden wird. Die Ergebnisse dieser Befragungen fanden in insgesamt 44 Indikatoren in acht Kategorien ihren Niederschlag.
World Justice Project
Das „World Justice Project” (WJP) wurde im Jahr 2006 als Initiative der American Bar Association zusammen mit 21 anderen strategischen Partnern gegründet. Durch die Stärkung der Anwendung des Rechts sollen Korruption reduziert, öffentliche Gesundheit verbessert, Erziehung und Ausbildung gestärkt und Armut sowie Ungerechtigkeit und Gefahren vermindert werden.
Das WJP hat ferner zum Ziel, Regierungen zu Reformen zu bewegen und die öffentliche Wahrnehmung rund um das Thema Rechtsstaatlichkeit zu stärken.
Der gesamte Bericht steht Ihnen unter Downloads zur Verfügung.
is now available on BJS.gov
This report examines inmate deaths that occurred in local jails and state prisons, including—
Findings are based on data collected from the Deaths in Custody Reporting Program, initiated in 2000 under the Death in Custody Reporting Act of 2000 (P.L. 106-297).
Das Statistische Bundesamt Wiesbaden (DESTATIS) hat zu Ende Juli eine aktualisierte Ausgabe der folgenden elektronischen Ressource ins Netz gestellt:
Diese Ausgabe enthält die Fortschreibung der Daten zum Stand vom 31. März 2015, und weist retrograd auch Befunde für frühere Jahrgänge nach.
Es stehen kostenlos eine PDF-Version und, für Interessenten an eigener Daten-Weiterverarbeitung, auch eine Excel-Version zur Verfügung unter:
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Rechtspflege/Strafve...